PCOS & Haarwuchs: Wie Hormone dein Haar beeinflussen

PCOS & Haarwuchs: Wie Hormone dein Haar beeinflussen

Warum PCOS zu unerwünschtem Haarwuchs führen kann

Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) betrifft bis zu 10% aller Frauen im gebärfähigen Alter und ist eine der häufigsten hormonellen Störungen. Während viele Frauen PCOS mit unregelmäßigen Zyklen oder Fruchtbarkeitsproblemen in Verbindung bringen, ist ein weiteres, oft belastendes Symptom: unerwünschter Haarwuchs (Hirsutismus).

Doch warum wachsen Haare plötzlich an Stellen, wo sie vorher nicht waren – etwa im Gesicht, an Brust oder Bauch? Die Antwort liegt in einem ungleichgewichtigen Hormonhaushalt.


Die Rolle der Hormone beim Haarwachstum bei PCOS

Unser Haarwachstum wird stark von Hormonen gesteuert – insbesondere von Androgenen (männlichen Hormonen). Auch wenn sie oft als „männlich“ bezeichnet werden, sind sie auch für Frauen wichtig, allerdings in einer viel geringeren Menge.

1. Androgene: Die Hauptverursacher von Hirsutismus

Androgene sind eine Gruppe von Hormonen, die unter anderem Testosteron und Dihydrotestosteron (DHT) umfassen. Frauen mit PCOS haben oft:
Zu hohe Androgenspiegel → Führt zu verstärktem Haarwuchs an männlichen Wachstumszonen (z. B. Gesicht, Brust, Rücken)
Erhöhte Umwandlung von Testosteron zu DHT → DHT ist besonders stark wachstumsfördernd für Terminalhaare
Überempfindliche Haarfollikel → Selbst bei normalen Androgenspiegeln können Haarfollikel auf die Hormone „überreagieren“

2. Insulin & Androgene: Ein unterschätzter Zusammenhang

Viele PCOS-Betroffene haben eine Insulinresistenz, was bedeutet, dass ihr Körper mehr Insulin produzieren muss, um den Blutzucker zu regulieren.
Problem: Zu viel Insulin fördert die Produktion von Androgenen in den Eierstöcken, was den Hirsutismus verstärken kann.

3. Östrogen & Progesteron: Der Gegenpol zu Androgenen

Normalerweise sorgen die Hormone Östrogen und Progesteron dafür, dass Androgene in Balance gehalten werden.
Bei PCOS ist Progesteron oft zu niedrig, weil der Eisprung unregelmäßig oder ausbleibend ist.
Ein Mangel an Östrogen kann ebenfalls dazu führen, dass Androgene dominieren.

Ergebnis: Das Fehlen dieser „Schutz-Hormone“ verstärkt die Wirkung der Androgene und führt zu vermehrtem Haarwuchs an unerwünschten Stellen.


Was du tun kannst, um den hormonellen Haarwuchs zu regulieren

Da PCOS-bedingter Hirsutismus von Hormonen gesteuert wird, ist es wichtig, das hormonelle Gleichgewicht gezielt zu unterstützen. Hier sind einige bewährte Wege, um Androgene zu reduzieren:

Insulin unter Kontrolle bringen

Da hoher Insulinspiegel die Androgenproduktion steigert, kann eine stabile Blutzuckerregulation helfen, Hirsutismus zu reduzieren.
Ernährung: Weniger Zucker, mehr gesunde Fette & Proteine
Myo- & D-Chiro-Inositol: Können die Insulinsensitivität verbessern & Androgenspiegel senken

Androgenreduzierende Pflanzenstoffe nutzen

Einige Pflanzenstoffe sind bekannt dafür, den Androgenspiegel natürlich zu regulieren:
Grüne Minze Extrakt: Studien zeigen, dass Spearmint-Extrakt die Androgenwerte senken & den Hirsutismus reduzieren kann.
Zink: Unterstützt die Hemmung der 5α-Reduktase, das Enzym, das Testosteron in das stärkere DHT umwandelt.
Omega-3-Fettsäuren: Wirken entzündungshemmend & können Insulinresistenz verbessern, wodurch weniger Androgene gebildet werden.

Östrogen- & Progesteronspiegel stabilisieren

Da niedrige Östrogen- und Progesteronwerte die Androgendominanz verstärken, ist es wichtig, diese Hormone auf natürliche Weise zu fördern.
Lebensmittel mit Phytoöstrogenen (z. B. Leinsamen, Soja, Hülsenfrüchte)
Ausreichend Vitamin D3 & K2: Unterstützt hormonelle Balance & das Immunsystem


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Fazit: Dein Weg zu hormonellem Gleichgewicht & weniger unerwünschtem Haarwuchs

PCOS-bedingter Haarwuchs ist eng mit hormonellen Dysbalancen, insbesondere Androgendominanz verbunden. Durch eine gezielte Reduzierung der Androgene & Stabilisierung von Insulin, Östrogen & Progesteron kannst du aktiv gegen unerwünschten Haarwuchs vorgehen.

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